“Dicke Rauchwolke über dem Flughafen Stuttgart. Was ist denn da los?” Mit dieser über den Microblogging-Dienst Twitter veröffentlichten Meldung sorgte ha75 am frühen Montagnachmittag für einige Aufregung und Besorgnis.
Innerhalb weniger Minuten hatten andere Twitter-Nutzer das Ereignis aufgegriffen und somit an über 3.000 Follower verbreitet. Für die (Gott sei Dank!) schnelle Entwarnung sorgte Twitter-Nutzer orngnrvrhng nur sechs Minuten nach der ersten Meldung zum Thema: “Brandübung: http://www.flughafen–stuttgart.de/sys/index.php?section_id=8&id=1&news_id=652″
Er hatte sich als Erstes die Mühe gemacht und auf der Website des Flughafens recherchiert – und damit die imaginären Flammen im Keim erstickt. Doch nicht alle haben diese Brandübung bestanden: Einige der nachfolgenden Tweets wurden ohne die einfache Gegenrecherche auf der Website des Flughafens abgesetzt. Und fast schon enttäuscht, dass da nicht mehr passiert war, klang einer der Tweets in der Folge: “Ach nur ne Übung, manchmal macht man sich einfach zuviel Sorgen.”
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Twitter gilt die Devise: Wenn bei Twitter “Breaking News” auftauchen – erst recherchieren, dann weiterverbreiten!
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